Pferde sind Lauftiere. In freier Wildbahn sind sie täglich unzählige Stunden im Schritt auf Nahrungssuche unterwegs. Dieses Wandern dient zum einen der Futteraufnahme. Gleichzeitig hält es aber auch den gesamten Bewegungsapparat gesund. Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke werden durch die stetige leichte Bewegung gereizt und so werden auch die Knorpel, welche zum Beispiel die Gelenke vor Verschleiss schützen,
ausreichend genährt.
Die Haltung unserer domestizierten Reitpferde ist leider mehrheitlich weit entfernt von dieser Idealvorstellung. Zum einen lassen es die meisten Haltungsbedingungen nicht zu, dass dem natürlichen Bewegungsdrang genügend Beachtung geschenkt werden kann. Das heisst, die Pferde stehen oftmals stundenlang herum oder bewegen sich in ihrer
Boxe auf engstem Raum oftmals in schiefer Körperhaltung immer im Kreis. Zum anderen werden die Pferde stark sportlich genutzt, was ebenfalls eine hohe oder sogar zusätzliche Anforderung an die Gelenke stellt. Zum Ganzen hinzu kommt die meist säureüberschüssige Ernährung mit Futtermitteln wie z. B. Mais, Weizenkleie, Sojaprodukten und hohen Zuckeranteilen aus Melasse, Trestern oder Fruchtsäften. Die durch die Verdauung solcher Lebensmittel produzierte Harnsäure lagert sich in den Gelenken und dem Bindegewebe ab, Arthrose oder Sehnenverletzungen sind vorprogrammiert. Stehen nun noch Turnierambitionen an, dann steigt der Belastungsdruck auf die gesamten Gelenkstrukturen noch einmal um ein Vielfaches an.
Irrtum Nr.1
Mein Pferd bekommt mit dem Müslifutter bereits genügend Vitamine und Mineralstoffe. Damit ist auch der Bewegungsapparat genährt.
Unsere jahrelange Erfahrung zeigt, dass dies ein gefährlicher Trugschluss sein kann. Vor allem, was die Nahrung der Gelenke, Sehnen und Muskeln anbelangt. Müslifutter sind oft vergleichbar mit Fertigprodukten für Menschen. Sie geben zwar eine gewisse Form der Energie ab, jedoch sind sie absolut nicht in der Lage, einen Körper auf lange Sicht ausreichend zu nähren und gesund zu erhalten. Jede Zelle benötigt ihr geeignetes «Futter», um gesund zu sein und ihre vorgesehene Funktion verrichten zu können.
Irrtum Nr.2
Mein Pferd hat keine Beschwerden, also braucht er auch keine Futterzusätze.
Solange Sie im lockeren Freizeitbereich unterwegs sind, mag diese Aussage noch zutreffen. Sobald Sie jedoch sportlicher unterwegs sind, lohnt es sich, das Ganze genauer zu analysieren. Falls gar grosse Belastungen wie Tempo (Endurance, Rennen) oder Hindernisse (Springen) ins Spiel kommen, ist der Fall ganz klar. Der Gelenkstoffwechsel Ihres Pferdes braucht während den erhöhten Anforderungen zusätzliche Unterstützung.
Die physikalischen Kräfte, welche bei diesen Disziplinen auf die Pferdebeine wirken, sind zu gross, um keine Schädigung hervor zu rufen.
Irrtum Nr.3
Arthrose ist unheilbar.
Leider ist die Schulmedizin heute immer noch der irrtümlichen Meinung, dass arthrotische Veränderungen nicht heilbar sind. Doch diese Meinung ist überholt. Heute weiss man, dass jede Zelle des Körpers regenerationsfähig ist. Sie benötigt dazu lediglich die Möglichkeit, sich wieder gesund erneuern zu können. Dazu braucht es zum einen Zeit und zum anderen die dementsprechende Zellnahrung. So lassen sich auch bei einer leichten arthrotischen Veränderung bereits entstandene Knorpelschäden wieder regenerieren.
Es reicht demnach also nicht aus, bei einer grösseren Belastung lediglich die Kraftfutterration zu erhöhen.
Ein möglicher Einkaufszettel für ganzheitliche Pferdegesundheit kann sein:
(Unterstützt mit seinen Superfoodkomponenten Rotklee, Sesam, Chia, Gerstengras und Reiskleie gezielt den Muskelaufbau. MSM nährt zusätzlich die Sehnenstrukturen. Eine kräftige Muskulatur schützt die Gelenke vor Verschleiss.)
(Die Kombination von Glucosamin, Chondroitin und MSM macht das Produkt hochwirksam in der Behandlung von Arthrose.)
(Befreit den gesamten Körper vor Schadstoffen und verbessert so die gesamte Zelldurchlässigkeit, was die Aufnahme sämtlicher Vital- und Nährstoffe verbessert. Einer Arthrosebehandlung sollte immer eine Schadstoffausleitung voraus gegangen sein. )
(Birken-, Brennnesselblätter und Petersilie unterstützen die Nierenfunktion, entschlacken und entlasten so die Gelenkstrukturen.)